Coaching vor Gründung

Was passiert in einem Coaching vor Gründung?

Es hat geklingelt. Gespannt und neugierig öffnet die Gründerin die Tür. Erst vor zwei Tagen wurde der erste Beratungstermin vereinbart. Am Telefon klang die Stimme sympathisch und verbindlich, aber man weiß ja nie. Vielleicht eine weltfremde ältere Dame im hochgeschlossenen Kostüm? Nun ist die Gründerin aber doch überrascht als die Beraterin erstmal die Babyschale im Flur abstellt, bevor sie ihre Hand zur Begrüßung reicht. „Heute muss die Kleine mit, die Kinderbetreuung hat abgesagt.“ Bei Kaffee und Gebrabbel im Hintergrund geht es gleich zur Sache. Die Beraterin lässt sich genau erklären, was die Gründerin eröffnen will, welche Vorstellung sie von ihren Produkten, der Werbung und ihren Verkaufspreisen hat. Aufgrund der Nachfragen durch die Beraterin wird klar, dass doch noch einiges überdacht werden sollte. Die zwei vereinbarten Stunden vergehen wie im Flug und am Ende ist ein gemeinsamer Arbeitsplan verabredet.

Einige Zeit später, nach diversen Telefonaten und Treffen, ist die Gründerin frustriert. Intensiv wurde geklärt, wie die betriebswirtschaftliche Kostenrechnung auf das eigene Unternehmen anzuwenden ist. Lange wurde gemeinsam darüber nachgedacht, wie zeitaufwändig die Herstellung der Produkte ist und welche Kosten eigentlich dadurch entstehen. Daraus wurden nun „ihre Kosten und Umsätze“ geplant. Nun stellt sich die Frage, ob diese Umsätze auch realisierbar sind. Bei dem gemeinsamen Besuch des zukünftigen Geschäftsstandortes fällt der Beraterin auf, dass für die potentiellen Kunden keine Parkplätze in der Nähe zur Verfügung stehen. „Dann muss gezählt werden, wie viele Menschen hier zu Fuß oder sonst wie vorbei kommen“ sagt die Beraterin und vergibt auf der Straße gleich noch Hausaufgaben: Menschen zählen, die an unterschiedlichen Tagen und Uhrzeiten durch diese Straße gehen. Das hatten die Trainer im DC auch schon gesagt, aber irgendwie hatte die Gründerin gedacht, das sei nicht nötig. Die Stimme der Beraterin reißt sie aus ihren Gedanken: „Und die Strichliste bitte nicht vergessen! Wir werden die Ergebnisse beim nächsten Treffen mit der Umsatzplanung abgleichen.“ Daraufhin verabschiedet sich die Beraterin. Und weg ist sie. Da steht nun die Gründerin vor ihrem zukünftigen Geschäft und muss die ganzen Informationen erst einmal verarbeiten. Am selben Tag informiert sich der Gründerlotse vom TGZ über den Ablauf des Coachings und fragt nach, wie viele Beratungsstunden schon vorbei sind. Anfangs hatte sie ja gedacht, wofür bloß 30 Stunden Vorbereitung für so ein kleines Geschäft. Es ist doch eigentlich alles ganz klar! Durch die intensive Beratung hat sie gemerkt, dass noch einiges unklar ist. Aber sie fühlt sich bei der Beraterin in guten Händen und merkt, dass sie immer sicherer bei ihrer Existenzgründung wird.

Schlussendlich geht es darum das Denken zu verändern, vom Angestellten zum Unternehmer, von der Angestellten und Mutter zur Unternehmerin. Es geht darum Chancen und Potentiale zu erkennen, Risiken zu minimieren, Knoten zu erkennen und zu lösen, Unterstützung anzunehmen und dann aktiv zu werden.

Damit erhielt ich die Grundlagen für meine Selbständigkeit.

Das Gründercoaching war super.

Viele praktische Tips.

Tolle Einzelbetreuung durch den Coach, sehr hilfreich waren die Rollenspiele (z.B: Kundengespräche).

Für mich brachte das Coaching eine ganze Menge.

Herr NN stand mir bei allen Fragen zur Seite und hat mir bei der Gründung sehr geholfen

Durch meinen Coach habe ich alle in der Gründungsphase wichtigen Schritte systematisch und schnell angehen können (mit sind auch kritische Punkte aufgezeigt worden). Zudem habe auch die „moralische Unterstützung sehr hilfreich gefunden.

Robert Gadow
Existenzgründung
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